Schlosshotel Waldlust (2021) II

Waldlust, 17. April 2021

Am Anfang dieser Untersuchung mit dem Ghosthunter Team Bayern (GHTB) und PE Chris stand der Corona-Test. Zwar wurde der Großteil der Anwesenden ohnehin auf regulärer Basis getestet oder ließ sich aus anderen Gründen regelmäßig testen, aber natürlich war die Vorlage der negativen Tests eine Grundvoraussetzung für die Untersuchung in der Waldlust.

Dieser Untersuchung vorausgegangen war ein Briefwechsel mit dem IGPP (Institut für Grenzgebiete, Psychologie und Psychohygiene, www.igpp.de). Das IGPP hatte 2005 auf Bitten des damaligen Marketingleiters der Waldlust insgesamt 10 Mitarbeiter des Hotels befragt, die von mutmaßlich paranormalen Phänomenen berichtet hatten. Der vom IGPP damals verfasste Bericht über die Ereignisse ist in dem Buch N gleich 1 – Methodologie und Methodik anomalistischer Einzelfallstudien (Schriftenreihe d. Gesellschaft für Anomalistik, Bans 4, 2011) fast ungekürzt nachlesbar. An dieser Stelle folgt lediglich eine auf das Notwendigste begrenzte Zusammenfassung, da sich Inhalte der damals durchgeführten Befragung bis heute in schlecht recherchierten Artikeln und im allgemeinen Wissen über die Geschichte des Grandhotels widerspiegeln.

2005 befand sich das Schlosshotel Waldlust (so die damalige Firmierung) bereits in einem fortschreitend desaströsen Zustand. Vorangegangene Besitzerwechsel und mindestens ein damit einhergegangener Ausverkauf sowie ausbleibende Übernachtungsgäste hatten auch seitdem die Familie Luz das Hotel Mitte der 1970er Jahre aufgegeben hatte, für einen stetigen Gästerückgang gesorgt. Von den ursprünglich über 120 Zimmern waren nur noch um die 60 in Betrieb. Das ursprüngliche Wohnhaus für die Hotelangestellten unterhalb der Waldlust wurde ebenfalls nicht mehr unterhalten und die wenigen Angestellten wohnten in Zimmern im Hotel selbst. Die prekäre wirtschaftliche Situation führte sogar dazu, dass an Tagen ohne Gäste die Duschzeiten begrenzt wurden und die Heizungen heruntergefahren worden sind. Ohnehin waren ganze Bereiche im Hotel nicht mehr beheizt. 2005 stand einmal mehr das Schicksal von Menschen und Hotel auf der Kippe, ganze Existenzen waren bedroht. In dieser Zeit eskalierten die Berichte von angeblichen paranormalen Phänomenen im Hotel. Die Rede war von zwei „Problemzimmern“; in einem davon waren schon früher einmal Gäste Hals über Kopf abgereist, weil die Frau geglaubt hatte, dass sie beim Baden von etwas angefasst worden sei. Überhaupt spielte die Badewanne eine zentrale Rolle; angeblich füllte sie sich immer wieder mit Wasser. Zudem wurde aus dem Zimmer heraus telefoniert und der Hörer lag öfter neben der Gabel wenn sich niemand in dem Zimmer aufhielt. Das zweite Zimmer war das sogenannte „Sterbezimmer“. Tatsächlich ist von den Problemen in diesem Zimmer keine Rede; es war wohl eher so, dass sich wegen seines Rufes niemand darin aufhalten wollte. Ein bestimmter architektonischer Schnitt hatte dem Zimmer diesen Namen verliehen: In einem kleinen Nebenraum neben dem Zugangsflur in das Zimmer befand sich ein kleines, rechteckiges Fenster in der Wand, durch das angeblich beobachtet wurde, wenn sich die Seele eines Todgeweihten „hinüberbegab“. Die ehemalige Hotelchefin Emilie („Emily“) Luz, die vom IGPP mit dem Pseudonym Adele („Adi“) B. bezeichnet wurde, sei angeblich in diesem Zimmer gestorben – im weiteren Verlauf wurde daraus dann der vermeintliche Mord und das eigentliche Pseudonym entwickelte quasi ein Eigenleben.

Die Angestellten berichteten außerdem von platzenden Glühbirnen, die mit Unglücksfällen einher gingen, Schatten, Schritten und Gesang, Änderungen von Lichtverhältnissen, Selbstständigmachen des Fahrstuhls und weiteren unerklärlichen Vorfällen. Kurz nach dem Besuch des IGPP wurde das Schlosshotel dann ein letztes Mal geschlossen und die Waldlust ergab sich ihrem Schicksal.

Durch den Kontakt mit dem IGPP ergaben sich für das Team wichtige Neuinformationen, die nicht in den üblichen (Zeitungs-)Berichten standen. Die Recherchen des IGPP hatten u.a. ergeben, dass die

Familie Luz nach dem Krieg verzweifelt nach einer Möglichkeit gesucht hatte, in der unzerstörten Waldlust den Hotelbetrieb wieder aufnehmen zu können. Allerdings hatte das Haus unter der Nutzung als Kommandozentrale und dann als Lazarett extrem gelitten und es fehlte das Geld. So entschied sich die Familie, das vierte und fünfte Stockwerk als Privatkrankenhaus zu vermieten. Offenbar wohnte die verwitwete Emilie Luz (ihr Mann Ernst Luz Jun. war 1935 verstorben) mit drei ihrer Kinder in der Waldlust. Der Sohn, Willy Luz, war diversen Beschwerden und Zeitzeugenberichten nach wohl äußerst psychopathisch und so befand sich die Familie im ständigen Streit mit den Ärzten des Privatkrankenhauses. Schließlich konnte 1949 auch wieder der Hotelbetrieb zum Teil aufgenommen werden. Für nur wenige Monate liefen Privatkrankenhaus und Hotelbetrieb parallel, bis dann noch Ende 1949 seitens des Landratsamtes und der Stadt der Krankenhausbetrieb aufgrund der Unfähigkeit der Familie Luz und weiterer hygienischer Mängel eingestellt werden musste. Ein Antrag, eine private Anstalt für psychisch Erkrankte einzurichten, wurde aus den gleichen Gründen abgelehnt. Nachdem der Hotelbetrieb sich 1949 auf das Erdgeschoss und das erste Stockwerk beschränkt hatte, musste die Familie Luz nun nicht nur die weitere Renovierung aus eigener Tasche bezahlen, sondern hatte auch noch mit dem Verlust der Familienpatriarchin zu kämpfen. Emilie Luz war 1949 noch morgens ihrer Tätigkeit nachgegangen und hatte sich um die Herrichtung der Hotelzimmer gekümmert. Mittags verstarb sie dann in ihrem Bett. Sie hatte zuletzt gekränkelt und war bereits in einem sehr hohen Alter, dennoch traf ihr Tod die Familie und die Angestellten überraschend. Der genaue Todesort ist nicht belegt, da unklar ist, wo sich damals die Privaträume der Familie befanden. Später allerdings verlegte vermutlich die moderne Sagenbildung ihren Sterbeort in das „Sterbezimmer“ 434. Dieses vermeintliche „Sterbezimmer“ allerdings findet sich tatsächlich auf jedem Stockwerk und das Fenster ist nichts weiter als ein Tageslichtspender für den begehbaren Kleiderschrank. Obwohl sich aber diese architektonische Besonderheit durch alle Stockwerke zieht, waren es in den Berichten über paranormale Phänomene vor allem das zweite und vierte Stockwerk, das von den Berichten über Spuk betroffen war.

Auch der dem IGPP geschilderte Gastvorfall (ein Paar reiste sofort ab, nachdem die Dame in der Badewanne liegend von hinten berührt worden war, ihr Freund aber auf dem Bett im Zimmer lag) konnte einer Überprüfung zumindest nicht vollständig standhalten. Der eigenartige Schnitt der Wanne mit einer Verengung Richtung Badezimmertür macht es äußerst unwahrscheinlich, dass sich besagte Dame mit dem Rücken zum Zimmer in die Wanne gelegt haben soll, wo sie dann „von hinten“ berührt worden wäre. Hätte sie regulär in der Wanne gelegen, so hätte sich ihr Rücken an der Zimmerwand befunden. Somit ist die Frage, ob nur der Vorfall ungenau wiedergegeben worden ist oder ob sich der Vorfall gar in einem anderen Zimmer abgespielt haben könnte. Immer unter der Voraussetzung, dass er sich tatsächlich ereignet hat, natürlich.

Für das Ghosthunter Explorer-Team war naturgemäß besonders interessant, dass vorangegangene Ergebnisse teilweise mit den Schilderungen der Angestellten übereinstimmen. Dazu gehören technisch aufgezeichnete Phänomene wie Lichtanomalien in der Bar, eine weibliche Stimme(Singsang), das Versagen technischer Geräte, Schattensichtungen und natürlich die Fußschritte sowie Wahrnehmungen in Form von plötzlichen Kälteeinbrüchen, Gefühl von Beobachtetwerden, Unwohlsein, psychosomatische Phänomene (Schmerzen) und auch die ebenfalls dem IGPP berichteten extremen Persönlichkeitsveränderungen. Hervorzuheben ist dabei, dass einige der von den Angestellten berichteten Phänomene eben keinen Zugang in die Öffentlichkeit gefunden hatten und dem Team somit gänzlich unbekannt waren. Es waren auch keine Informationen, die seitens des Vereins mitgeteilt worden wären. Insbesondere geht es dabei um die Nutzung des vierten und fünften Stockwerks als Privatkrankenhaus, das zweite Stockwerk als „aktiver“ Ort, Lichtveränderungen, überhaupt die „Bar“ als aktiver Ort, die singende Frauenstimme und Persönlichkeitsveränderungen. Das IGPP stellte dem Team außerdem freundlicherweise Fotos der

zwei Bilder zur Verfügung, die ebenfalls bei den Beschreibungen der Angestellten eine große Rolle gespielt hatten. Auf dem einen Gemälde war Emilie Luz zu sehen, auf dem anderen eine unbekannte, scheinbar geistliche Person, die von den Mitarbeitern „Bischof“ genannt wurde. Beide Bilder befanden sich offenbar lange Zeit im Hotel und schienen eine signifikante Bedeutung besessen zu haben. Inzwischen sind sie leider verschwunden. Da sich das Copyright der Fotos nicht bei G.E.T. befindet, werden diese zwei Bilder auch in der Dokumentation nicht zu sehen sein, wenngleich sie bei Movetests eingesetzt worden sind.

Um 17 Uhr traf das Ghosthunter Explorer-Team mit dem GHTB und PE Chris an der Waldlust ein. Wie immer erfolgte eine sehr freundliche Begrüßung durch Herrn Schmidt, bevor es dann relativ zügig an ein paar Aufnahmen und den Aufbau ging.

Erdgeschoss:

– Im Treppenhaus Bild „Emilie Luz“ mit Lasergrit und Überwachungskamera

– Rezeption: Bild „Bischof“, Kreuz, Tischlampe mit alter Glühbirne, Überwachungskamera

– HD-Cam im Speisesaal, später im Bedienstetenbereich Richtung „Raucherecke“

4. OG:

– DVR 1) Richtung Treppe ins 5. OG

2) Richtung Zimmer 434/Bedienstetentreppenhaus

3) Zimmer 428 mit Bad

4) 5. OG Richtung Flur/“Privatbereich“

5. OG

– Rem-Pod-Auto, Cam Richtung Treppe ins 4. OG, diverse Bewegungsmelder

Die Untersuchung begann um 21.45 Uhr im Speisesaal. Interessant war vielleicht ein vor Ort zu hörendes Klopfen an eines der Fenster (an die man nicht ohne Weiteres von außen herankommt; ein Fremdverschulden menschlicher Natur ist also auszuschließen). Zudem meldete sich sehr schnell nach Beginn des Sit-ins das Parascope des GHTB.

Nach ungefähr einer halben Stunde teilten sich die Anwesenden auf. Sunny, Sonja und Chris begaben sich in die Tee- oder Schreibstube, das GHTB verteilte sich im vorderen Bereich. Micha befand sich in der Bar. Es waren mehrfach Schritte zu hören. Sunny hatte sich Kopfhörer aufgesetzt und die Spiritbox aktiviert, dasselbe tat im vorderen Bereich Steffi vom GHTB. Sunny saß an der Fensterfront, die die Tee-/Schreibstube vom modernen Kaffeebarbereich trennt, als sie plötzlich aufsprang. Sie hatte das Gefühl, dass sich etwas hinter ihr befand und hörte zur gleichen Zeit als sie aufsprang durch die Spiritbox eine tiefe, sehr laute, männliche Stimme die „bleib stehen“ sagte. Es kam zu keinen weiteren nennenswerten Vorfällen

Weiter ging es für das GHTB im Keller, PE Chris begab sich ins zweite Stockwerk und G.E.T. ins vierte Obergeschoss. Um 23.10 Uhr begann dort ein weiteres Sit-in. Micha klagte kurz über Schwindel. Bei der in den Raum gestellten Frage, ob jemand Ernst Luz Jun. gekannt habe, ertönte aus einem Zimmer links ein Klopfen. Außerdem gab es eine deutliche atmosphärische Veränderung, als Micha nach möglicherweise getätigten Versteckspielen fragte. Bei der Frage, ob jemand anwesend sei, der andere gerne berührt hätte, spürten alle plötzlich einen Schwall kalte Luft aus dem Zimmer 428 kommend. Als Micha in das Zimmer hineinging, empfand er es dort als „nicht so angenehm“. Sunny berichtete von ihrem Eindruck, dass der Boden schwanken würde. Ein Umzug ins 5. OG brachte keine neuen Erkenntnisse, sodass man sich bald wieder zu den anderen nach unten begab, insbesondere um sich aufzuwärmen.

Die letzte Untersuchung teilte sich ebenfalls auf: Sonja war mit Simone und Anja vom GHTB unterwegs, Chris, Micha und Daniel begaben sich noch einmal ins 4. OG und Steffi und Sunny ins Dachgeschoss.

Sonja, Simone and Anja waren im zweiten Stockwerk in einem Zimmer, das inzwischen wieder mutigen Übernachtungsgästen zur Verfügung steht (natürlich nur außerhalb etwaiger Lockdowns). Das Parascope vom GHTB meldete sich kurz. Die einzige weitere Auffälligkeit war ein Schatten, der unter der geschlossenen Zimmertür vorbeilief. Hier kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um ein Nagetier gehandelt hat.

Bei Sunny und Steffi im Dachgeschoss lief es nicht so gut: Weder Spiritbox noch eine App zeigten sich einsatzbereit, vermutlich nicht zuletzt wegen der Mobilfunkantenne auf dem Dach.

Bei Micha, Chris und Daniel kam es scheinbar zu einer Kommunikation via Chris‘ Dowsing Rods. Die Einzelheiten können in der Dokumentation auf Youtube eingesehen werden.

Ergebnisse:

• Schlüsselanhänger an der Schlüsselwand hinter der Rezeption bewegt sich langsam

• Mutmaßliche Reaktion auf die Frage, ob „jemand Ernst Luz kannte“: Klopfen (IR), EVP einer tiefen, männlichen Stimme, die abweisend klingt (Sunnys Cam)

• EVP einer männlichen Stimme im 5. OG ohne Zusammenhang

• Klopfen an eine der Fensterscheiben im Speisesaal (2-3 Mal)

• Zweimaliges, zartes Klopfen auf die Frage, ob „das Mädchen wieder bei uns ist, das wir schon kennen“

• EVP „Nein“ auf die Frage, ob jemand hier ist der bestätigen kann, dass im 4./5. OG ein Krankenhaus untergebracht war

• EVP Stimme eines (quengelnden) Kindes im Speisesaal, zeitgleich Reaktion von Sunny

• EVP „Lass mich mal/Mann“ im 4. OG in Zimmer 436

• Klopfen oder Schritte im 4. OG, Micha reagiert

• Schlag unbekannter Herkunft im Treppenhaus

• EVP männliches Flüstern, das nur auf dem Audiogerät hörbar ist, nicht aber auf den Cams

• Zwei Bewegungsmelder auf der Treppe ins 5. OG reagieren während wir zwar dort sind, nicht aber nah genug an den Geräten – scheinbar registrieren wir das auch nicht, denn es bleibt unkommentiert

Wie erwähnt fand im Erdgeschoss eine Untersuchung statt in deren Verlauf zwei Spiritboxen (SB und SB Steffi) an unterschiedlichen Stellen im Gebäude eingesetzt worden sind. Es folgt hier eine wertfreie Zusammenstellung an Abläufen, die inhaltlich zumindest interessant erscheinen:

Timecode Vorfall/Reaktion

01:51 Chris hört oben Schritte

02:03 SB: „spielen“

02:27 Micha: „Kommen Sie zu uns runter“

02:29 SB: „vergesst“

03:00 Micha „Wohin sollen wir gehen?“

03:23 SB: „vorne“

04:13 Micha: „An der Rezeption ist eine Lampe“

04:19 SB „ist da“ oder „gibt’s da“

05:05 SB Steffi: „Gefahr“

05:11 SB: „es ist zu…“

11:02 SB Steffi: „ihr hört mich“

11:09 SB: „Hallo“

11:09 Micha: „Hab ich eure Schritte gehört?“

11:14 SB Steffi: „vorne“

16:42 Micha: „…wenn Sie sich uns zeigen können“

16:50 SB Steffi: „der hat Nerven, echt“

17:31 SB: „kommen her“

18:19 SB: „sind da“

Fazit

Insbesondere die Kälte hat es allen Teams in der Waldlust dieses Mal extrem schwer gemacht. Insgesamt war es verglichen mit anderen Malen eine eher ruhige PU, wobei es beispielsweise sehr auffällig war, dass sich auch das ansonsten sehr aktive Parascope überhaupt nicht gemeldet hat. Lag es vielleicht an der Kälte? Natürlich nimmt man auch die typischerweise mit Energieaufbau einhergehenden Kälteschübe nicht so gut oder vielleicht auch gar nicht wahr, wenn man ohnehin die ganze Zeit nur friert. Vielleicht haben auch die zunehmenden und ständigen Veränderungen innerhalb des Gebäudes etwas damit zu tun, dass die Aktivität dieses Mal weniger stark ausgeprägt schien. Oder war es am Ende gar doch die Bilder vom Bischof und Emilie Luz, die – zumindest in Form von Kopien – zurückgekehrt an ihre alten Plätze Ruhe in die Waldlust brachten?

Wir danken wie immer dem Verein Denkmalfreunde Waldlust e.V., dem Verein für Kulturdenkmäler in Freudenstadt und insbesondere Herrn Schmidt für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Ein besonderer Dank gilt auch dem IGPP in Freiburg und insbesondere Herrn Dr. Gerhard Mayer.