TBC Querenbach
Untersuchung der TBC Häusern in Querenbach am 14.09.13
Die Gebäude in Querenbach wurden um 1935 erbaut für den Zweck als Erholungsstätte für Offiziere des 2. Weltkriegs. Dies war bis Kriegsende so. Danach wurden TBC erkrankte Kriegsheimkehrer und auch ausländische Kriegsteilnehmer von den Mallersdorfer Schwestern betreut. Die Betreuung blieb, bis keine TBC Kranken mehr da waren. Einige überlebten diese Krankheit nicht.
Zwischendurch wurde das Ganze als Campinganlage benützt, bevor man 1980 daraus ein Erholungsheim für Berliner Straßenkinder machte. Mittlerweile wird die Anlage zur Haltung von Pferden genutzt und die Gebäude fangen an, langsam zu verfallen.Von der Klientin wussten wir das man sich in den Gebäuden beobachtet fühlt und auch „negative Energien“ vorhanden sein sollen. Diesem wollten wir nun auf dem Grund gehen.
Bei der Vorabbegehung zeigte sich wie groß die zu untersuchenden Häuser sind. Es gab sehr viele Zimmer und große Keller. 2 Gebäude und die Kapelle sollten untersucht werden.
Das erste Haus überwachten Andy und Micha mit der IR Splittingcam. Im zweiten Haus baute Peps eine IR Nightshotcam im zweiten Obergeschoss und C. eine weitere im Erdgeschoss auf. Steffi positionierte im ersten Gebäude auf dem Speicher einen Movetest. Dies waren auch die damaligen Zimmer der Mallersdorfer Schwestern. In der Kapelle positionierte C.eine weitere Nightshotcam, welche auf Bewegung reagierte. Auch hier stellte Steffi einen Movetest im Visier der IR Cam auf. Zuletzt wurde dieses Gebäude mit einem akustischem Bewegungsmelder gesichert. Franz skizzierte alle Überwachungseinheiten auf seinem TabletPC.
Nun begannen wir die eigentliche Untersuchung im Keller des ersten Hauses mit einem Sit-In. Es war 21.12 Uhr. Die Umgebungstemperatur betrug 15°C. C. hörte ein lautes Rascheln aus Richtung der Treppe, wo man auf eine Maus tippte, die das verursacht hat. Wenig später fühlte C.sich sehr unangenehm beobachtet. Sofort folgte die Aktivbefragung. Hier war Peps Digitalkamera plötzlich leer. C. fühlte sich unwohl an der Stelle. Auch Peps bemerkte einen schmerzhaften Druck auf ihrer Schulter, was sie dem Team mitteilte. Als Micha nach einem Egon, eventuell ein Offizier aus dem zweiten Weltkrieg fragt, hörten wir ein Klopfgeräusch aus der Richtung des Heizkellers. Auch sah Peps einen Schatten. Kurz vor Ende dieser Aktivuntersuchung hörte C. eine Frauenstimme die „Komm her“ sagte. Leider hatten die mitlaufenden Diktiergeräte dies nicht aufgezeichnet.
Weiter ging es auf den Speicher im ersten Haus, wo einst die Mallersdorfer Schwestern ihre Zimmer gehabt haben. Die Raumtemperatur betrug hier 18°C und die Temperatur Punktmessung lag bei ca. 14,7°C. Die Wände waren recht feucht mit 17%. Zum Sit-In hatten sich alle in den Räumen verteilt. Steffi verspürte ein kribbeln im Nacken. Peps hörte ein leises Flüstern und A. bekam einen unangenehmen Druck auf der Brust, Atemnot und ein beklemmendes Gefühl. Also schlossen wir sofort die Aktivbefragung an. Hier wurde es Micha kurzfristig schwindelig und Peps meinte ein „Weg“ gehört zu haben.(siehe Clip) Zum Schluss sah Peps in der Tür eine weibliche Silhouette. Steffi konnte es nicht gewesen sein, diese saß zu dem Zeitpunkt auf dem Boden.
Um 21.54 Uhr machten wir eine Aktivuntersuchung im zweiten Stock des ersten Hauses. Auch hier verteilten wir uns auf den Flur und einige Zimmer. Dauernd stieg A.Videocam aus und auch C.Digitalkamera machte Probleme beim Auslösen. C.verspürt eine unangenehme Kälte obwohl die Temperatur konstant blieb. Der K2 schlug zweimal auf 10mG aus. Und dann fing die Temperatur an zu schwanken. Bei dieser Punktmessung war die Temperatur erst auf 12,8°C dann fiel sie ab auf 11,6°C. Auch hier bemerkte C. diese merkwürdige Kälte und Peps wurde schlagartig müde. Als wenn ihr Energie gezogen würde. Auch Micha hatte auf einmal einen Druck auf der rechten Halsseite und die Temperatur schwankte wieder (immer auf der selben Stelle an einer Wand gemessen).
Nach einer kurzen Pause ging es rüber ins zweite Haus. Die Untersuchung des Kellers blieb etwas ruhiger. Auch fiel die Raumtemperatur von 19°c auf 17°C. Ansonsten gab es keinerlei Anomalien.
Im ersten Obergeschoss dieses Hauses bemerkte C.bei der Aktivuntersuchung das die neuen Batterien der Digitalkamera erneut leer waren. Nun ging es wieder hoch in den zweiten Stock. Als Micha am Zimmer Nr. 14 vorbei lief, sah er aus dem Augenwinkel einen Schatten weglaufen . Nachdem es keine weiteren Besonderheiten gab, beendeten wir die Untersuchung in diesem Haus.
Weiter ging es zur Kapelle. Beim Sit-In fiel nichts außergewöhnliches auf. Aber bei der Aktivuntersuchung wurde es schon interessanter. Steffi sah im Flur einen großen Schatten, was sie dem Team mitteilte. Genau hier war C.am Nachmittag sehr deutlich mit Fingerspitzen am Rücken berührt worden. Micha stellte nun weiter aktiv Fragen in der Mitte des Raumes, als der K2 aus schlug. Die Werte lagen zwischen 2,5mG und 10mG.. Auf die Frage ob derjenige den K2 erneut auslösen könne, schlug dieser tatsächlich nochmals auf 10mG aus.
Nun war auch der neue Akku von A. Videocam leer, sowie die Digital Camera von Peps stieg aus. Im Vorblitz sah C. eine Frau, mit halblangen, gelockten Haaren im Raum stehen. Immer wieder zeigte der K2 erhöhte Messwerte.
Die Dokumenation ist in Überarbeitung und wird in Kürze wieder eingestellt
Fazit: Es war eine tolle Location. Wir hatten diesmal viele Empfindungen und viele Schattensichtungen. Die Diktiergeräte zeigten bei der Auswertung mehrmals Aufnahmen, welche jedoch nicht klar interpretiert werden konnten und deshalb nicht veröffentlicht werden. Auch Digital Fotos zeigten keine nennenswerte Ergebnisse. Alle Werte wurden vor Ort aufgezeichnet und im Clip dokumentiert. Es ist spannend zu sehen das jede Untersuchung so unterschiedlich ist. Wir hoffen der Klientin Fragen beantwortet zu haben und bedanken uns auf diesem Wege für das Vertrauen.