Das Albrechtshaus

Paranormale Untersuchung im Albrechtshaus am 14.07.2012

 

 

Am 19. Juni 1897 wurde das Albrechthaus als Lungenheilstätte eröffnet. Anfangs wurden dort 40 männliche Patienten untergebracht. Im Juni 1898 wurde einige Meter weiter das Marienheim für 24 weibliche Patienten eröffnet. Im Albrechtshaus wurde die Lungentuberkulose durch mehrwöchige Liegekuren vorgenommen. Durch eine Erweiterung der Gebäude 1930 konnten schon 100 männliche und 80 weibliche Lungenkranke behandelt werden. Auch ein pavillionartiges Gebäude zu Behandlung von Kindern wurde gebaut. Später wurde der Komplex als Fachkrankenhaus für Lungenkranke um strukturiert. Als die Tuberkulose zurück ging, wurde das Ganze für Herz-Kreislaufpatienten genutzt. Seit 1993 steht das ganze Areal leer. 1905 ließ eine Patientin eine Holzkirche im nordischen Stil erbauen. Diese ist heute noch gut erhalten aber verschlossen. Leider ist das Marienheim schon abgerissen worden. Es steh noch der Hauptkomplex, ein Schwesternwohnheim und eine kleine Pathologie.

 

  

Zusammen mit dem Team Ghosthunter Berlin und Tapp Sachsen kamen wir am Samstag Nachmittag am Albrechthaus an. Wir waren alle sehr erschrocken wie weit der Verfall doch voran geschritten war.  Ausnahmslos alle berichteten unabhängig voneinander, das sie ein ungutes Gefühl in dem Gebäude hatten. Sehr Respekt einflößend. C. ging mit A. und Peps um das Hauptgebäude herum und bemerkte  einen schlanken Schatten im Fenster. Erst ganz oben, dann im 2. Stock. Nachdem alle Gebäude erkundet wurden und auch die Gefahrenstellen gut gesichert waren, warteten wir auf die Dunkelheit. Im Erdgeschoss war die Spiegelreflexkamera positioniert. Auch eine Nightcam befand sich dort. Die drei anderen Videocams waren im 1. und 2. Obergeschoss verteilt. Im Erdgeschoss und im Essenssaal waren die Versuchseinheiten aufgebaut. Noch vor Untersuchungsbeginn wurde der akustische Bewegungsmelder vom Team Ghosthunter Berlin ausgelöst. Auch beide Movetests konnten bei regelmässiger Überprüfung einmal als Positiv gewertet werden. Beide Becher waren verschoben. Steffi dokumentierte dies mit der Digitalkamera.

 

 

Um 22.37 Uhr begannen wir mit einem Sit-In im hinteren Teil des Erdgeschosses. Steffi erinnerte dieser Raum an ein „Kinderzimmer“. Hier wurden keine Besonderheiten festgestellt. Auch die anschließende Aktiv-Untersuchung von 22.42 Uhr bis 22.54 Uhr brachte keinerlei Auffälligkeiten.

 

Nun gingen wir ans andere Ende des Erdgeschosses. Wieder begannen wir mit einem Sit-In um 23.32 Uhr. Steffi hörte hier ganz am Anfang ein „HALLO“.  Bei der Auswertung ist dieses Hallo sogar auf den Diktiergeräten zu hören. Auch bemerkte Micha, das eines der Knicklichter „unterbrochen“ wurde, als wenn jemand davor gestanden hätte. EMF Werte zeigten keinerlei Auffälligkeiten.

  

Als wir Schritte hörten und diese nicht von den anderen Teams stammten, versammelten sich alle im ersten Stock. A. ging außen ums Gebäude herum. Allerdings fand weder A. draußen noch wir drinnen irgendwelche anderen Personen. Wir setzten die Untersuchung fort. Als wir erneut deutliche Schritte vernahmen die wieder nicht von den anderen Teams stammten, durchsuchten wir sofort das ganze Gebäude auf fremde Personen, die sich ggf im Gebäude aufhalten.Als Micha später die Videosequenzen auswertet, sind die Schritte von einem Mikrofon aufgenommen worden und auf dem Video ist niemand zu sehen. Wir haben für diese Schritte, die alle klar und deutlich gehört haben keine rationale Erklärung.

   

Nun machten alle Teams zusammen im ersten Stock eine gemeinsame Untersuchung. Wir begannen mit einem Sit in um 0.28 Uhr. Peps, Claudia vom Team Tapp Sachsen und Micha hörten im oberen Stock einen Knall. Auch A. konnte das bestätigen. Nach einer kurzen Pause die C.nutzte um den Akku der Spiegelreflexkamera zu wechseln ging der Sit-In weiter. Trotz Batteriewechsel, waren diese in kurzer Zeit, während dieser Untersuchung wieder leer.

Alex von den Ghosthuntern Berlin äußerte sich ein merkwürdiges rotes Licht gesehn zu haben und Steffi wurde es übel. Wir setzten sofort eine Aktiv-Untersuchung hinten dran. C.bemerkte ein Kribbeln auf die Frage ob ein Kind anwesend sei, was Peps kurz darauf auch bestätigte. C.verspürt Kopfschmerzen, welche jedoch in Kurzer Zeit wieder verschwunden sind. Peps bemerkt einen schlanken Schatten, etwas kleiner als sie selbst. Steffi geht es zusehends schlechter und als Alex würgen muss, brechen wir die Untersuchung ab.

Nach einer Pause gingen wir noch alle zusammen in einen Raum im 2. Stock. Er war sehr mit Graffiti zugeschmiert. Bei der Aktivuntersuchung hören Peps und C. ein deutliches Flüstern, welches auf den Diktiergeräten nicht aufgezeichnet werden konnte.  Ansonsten keinerlei Auffälligkeiten in diesem Raum. Um 1:48 Uhr beenden wir die ganze Untersuchung.

 

  

                                                                                                 (Vergleichsfoto)

 

Die Dokumentation ist in Überarbeitung und wird in Kürze wieder eingestellt

 

 

 

Fazit: Wir haben mehrfach ein Flüstern auf den Diktiergeräten und Laptops drauf, welches wir uns nicht erklären können. Auch Stimmen haben wir auf den Diktiergeräten (siehe Clip) Die Becher bei den Versuchseinheiten waren total verschoben. Wir alle haben Schritte gehört und auch aufgenommen. Hier beweisen die Videoaufnahmen das sich zu der Zeit niemand dort befunden hatte. Es war eine sehr beeindruckende Location und eine spannende Untersuchung.

 

 

 

Hier nochmals der Snapshot der Filmsequenz: